Seit ein paar Tagen verweilen wir in Düsseldorf. Hier ist die grosse Caravan Messe, die wir besuchen möchten. Auf unserer Wunschliste ist ein Kompressor Kühlschrank der mit Strom und nicht mit Gas funktioniert. Zudem möchten wir sehen was es Neues gibt. Einen wunderschönen Abend vor achten wir am Medienhafen von Düsseldorf. Die lustigen Häuser des Architekten Gehry haben es mir besonders angetan. Dach dem Besuch machen wir uns auf den Heimweg wo wir noch einen Stop bei Freunden in Frankfurt machen. In Bad Dürrheim ist zudem Anfang September das Sea Bridge Treffen mit der Vorbereitung unserer hoffentlich nächster Reise. Wir möchten den Winter im Oman verbringen. Corona wird uns zeigen ob dieser Plan sich verwirklichen lässt.Tschüss!
Leider ist das Wetter schlecht. Es regnet immer wieder, ist kühl und der Wind weht meistens. Also das perfekte Badewetter im ostfriesischen Wattenmeer. Auch mein Plan in diesem Jahr endlich einmal eine Wattwanderung zu machen lässt sich nicht realisieren. Die Wanderungen sind total ausgebucht. So verabschieden wir uns nach einer Nacht in Wilhelmshafen und fahren Richtung Düsseldorf wo wir die Caravan Messe besuchen möchten. Der nächste Stop allerdings war die Meyer Werft. Seit 225 Jahre baut die Familie Meyer in Papenburg Schiffe. Zuerst natürlich aus Holz. Aber der Pioniergeist der Familie ist legendär. So setzte die Werft als eine der ersten auf den Werkstoff Eisen. Heut ist die Meyer Werft eine der grössten auf der Welt. Diverse grosse Kreuzfahrtschiffe zum Beispiel die Aida , die Royal Caribbean, Song of Norway und viele mehr kommen aus dieser Werft. Eine sehr eindrücklicher Besuch. Macht sogar uns als Wohnmobilfahrer fast einwenig Lust auf eine Kreuzfahrt. Übrigens die Die Meyers setzen auf NLG. Also auf die Umwelt wird auch in diesem Bereich etwas getan.DasGebäude der Werft ist 500 Meter lang und 75 Meter hoch. Die Bilder der Schiffe habe ich von Fotos in der Ausstellung fotografiert.
Wir haben uns für drei Tage auf den Wohnmobilhafen in Hamburg platziert. Der ist nicht sehr schön aber in zwei, drei Minuten sind wir bei der S-Bahn Station Hammerbook. Das ist in einer Grossstadt von Vorteil. Am ersten Tag eine Hafenrundfahrt und endlos herumlaufen. Am zweiten Tag gezielt die Sehenswürdigkeiten aufgesucht. Am Abend bin ich noch einmal los um das tolle von X fotogravierte Bild bei der Poggenmühle Brücke zu machen. Auch an diesem Abend stehen sicher 15 Fotografen am Geländer. Wir fachsimplen einwenig und jeder hat das Gefühl er oder sie wüsste es am Besten. Heute ist Museumstag und so wir es nicht so viel Bilder werden.
Nach einem letzten Besuch in Dänemark, der Insel Römö überquerten wir die Grenze nach Deutschland. Unser Übernachtungsplatz ist direkt am Wattenmeer mit einem wieder tollen Sonnenuntergang. Danach verbrachten wir zwei Tage in Husum wo wir die Gruppe der Stäfner Reiseunternehmer Zürcher reisen getroffen haben und zusammen wieder einmal schweizerdeutsch geplaudert. Nach einer weiteren Übernachtung an der Elbe stehen wir jetzt auf dem Stellplatz in Hamburg. Am Elbdamm weiden die Schafe sie halten den Damm in Schuss. Kühe können dort nicht weiden weil sie Trampelwege formen.
Auf dem Weg Richtung Deutschland haben wir uns entschlossen über Dänemark zu reisen. Über die Öresund Brücke, die ich schon auf unserer Reise fotografiert habe, fahren wir nach Kopenhagen. Mit dem Velo erkundigen wir die Stadt. Das ist das richtig gewählte Verkehrsmittel! Wir kommen schnell von einer Sehenswürdigkeit zur Anderen. Die kleine Meerjungfrau, das Königsschloss und der Nyhvn, die Ausgehmeile von Kopenhagen sind nur einige der tollen Orte der Stadt. Uns hat die Stadt sehr gut gefallen! Kommen sicher wieder. Danach Weiterfahrt und Übernachtung im kleinen Dörfchen Gilleleje und am nächsten Abend bei der Storebaelt Brücke wo ich wieder einmal den schönsten Sonnenuntergang fotografiert habe! Ich kann nicht lassen! (Smile) Wir sind auf dem Campingplatz gleich neben der Brücke. Wir übernachten ja nur auf Campingplätzen wenn wir waschen müssen. leider ist die schöne Zeit in Schweden wo wir überall über Nacht sehen konnten hier in Dänemark vorbei! Überall Verbote! Wir müssen uns gewöhnen in. Deutschland und bei uns ist es ja auch so!
Wieder zurück auf dem Festland fahren wir der Küste entlang bis nach Tormanns Budde, ein Naturreservat vor allem für Vogelbeobachter.Einr Leuchtturm der dort immer noch die Seefahrer informiert. Wieder ein toller Abend an der Küste. Auch die nächsten Abende finden wir einen Platz am Meer. Unsere nächste Stadt heisst Karlskrone und hat eine tolle Altstadt wieder mit vielen kleinen guterhaltenen Werftarbeiter Häuser,
Bei sehr schönem Sommerwetter fahren wir weiter Richtung Süden. Auf der Halbinsel Nötö finden wir einen wunderschönen Naturcamping. Wir parken direkt am Strand und bleiben für zwei Nächte um zu faulenzen und zu baden. Danach fahren wir auf die Insel Öland wo wir die Westküste hochfahren vorbei am der Burgruine Bornholm und dem Sommerschloss der Königsfamilie Schloss Solingen, die Felsformationen Raukomrade bis zum Leuchtturm Langer Erik. Dort finden wir ein toller Platz zum übernachten direkt am Meer mit einem Sonnenuntergang
Heute schlenderten wir im modernen Stockholm umher, besuchten das ABBA Museum und nach einer Siesta fuhren wir nocheinmal am Abend in die Stadt. Allerdings bin ich etwas enttäuscht weil die Gebäude nicht beleuchtet sind und so die Fotos nicht sehr gut.
Skansen, das Freilichtmuseum auf einer Insel der Stadt. Integriert ist auch ein Tierpark mit den Tieren die in Schweden heimisch sind. So konnten wir endlich unseren Elch sehen. Er war sehr träge und ist nicht einmal aufgestanden. Wir verbrachen den ganzen Tag im Park und haben jede menge gesehen.
Diesen tag verbringen wir in der Kamala Staden, dem bezaubernden Viertel Alt-Stockholms. Das Königsschloss befindet sich in diesem Viertel. Das wird allerdings nur noch zu offiziellen Anlässen benutzt. Toll waren die vielen Schmerzenalen Gassen mit ihren kleinen Läden und Cafés.
Schloss Drottningholm (Königsinsel). Einmal als Lustschloss geplant. Jetzt wohnt die königliche Familie darin und ein Teil davon dürfen die Touristen besuchen. Johann der 3. hat es 1580 für seine Frau Katharina von Polen gebaut. 1661 ist es bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Hedwig Elenora die Witwe von König Gustav Karl X.Schloss Drottningholm (Königsinsel). Einmal als Lustschloss geplant. Jetzt wohnt die königliche Familie darin und ein Teil davon dürfen dieTouristen besuchen.
In dieser Gegend hat es viele Dörfer die vom Abbau von Eisenerz gelebt haben. Heute sind die Hütten fast alle nicht mehr in Betrieb.. Nur die Herrenhäuser und die Arbeiterhäuser werden gepflegt und können besucht werden. Die Häuser sind meist immer. noch bewohnt. Zu sehen das Herrenhaus in Leufsta. Die grosse Grube der Storryminigen in Dannemore wo wir auch die ausgestellten Eisenbahn Taisine fotografiert haben. Auch in dieser Gegend nördlichen Stockholm hat es einige Schlösser! Wir besuchen das Schloss Orbyhus, Das Skokloster Castel aus der Zeit der schwedischen Grossmachtzeit.
Wir versuchen die grosse Schnellstrasse E04 zu meiden aber es ist sehr schwierig einen Weg zu finden. Die Straßen enden meistens an der Küste. Zum Teil fahren wir Naturstrassen. Aber wir geniessen es trotzdem. Das Sommerwetter macht kurz einen Tag Pause! Aber morgen soll es schon wieder schön sein. Wir benutzen die Gelegenheit und fahren einen Campingplatz an, um Wäsche zu waschen.
Eindrücklich war die grosse Hängebrücke der E04. Ein kurzer Halt in Härmösand.Auf dem Panorama wieder eine Kirchestadt mit schöner Kirche. Ich weiss nicht mehr ob ich das schon geschrieben habe! Die Kirchstädte hatten früher eine grosse Bedeutung: Da die Menschen weit auseinander wohnten und nicht jeden Sonntag mal Schnee zum Gottesdienst gehen konnten. Jede Familie hatte ein kleines Haus im Kirchdorf und dort konnten sie für einen Besuch des Gottesdienstes übernachten. Kirchweihe Mittsommer Fest und Markt wurden ebenfalls in der Kirchstadt abgehalten.
Die Höga Kusten (hohen Küsten) Hier sind die höchsten und steilsten Küsten an der Ostsee zu finden. Für uns verstecken sie sich gut hinter den bewaldeten Hügeln. Im Nationalpark von den Skuleberget kletterten wir gut 1 1/2 Stunden wie Bergziegen hinauf und konnten auf knapp 300 Meter auf die Inseln und das Meer schauen.
Bei schönstem Sommerwetter fahren wir Richtung Stockholm. Unser erster Stop die kleine Stadt Lulea. Hier besuchten wir die Gammelstadt mit dem Kirchendorf. und dem Freilichtmuseum. Am Hafen in der modernen Stadt finden wir am Jachthafen einen Stellplatz.
Nun sind wir auf dem nördlichsten Teil unserer Reise angekommen. Die Stadt Kiruna, eine Eisenstadt. Wir wollten die Minen besichtigen aber das war Coronabedingt nicht möglich. So fuhren wir an der finnischen Grenze entlang bis zum Bottnischen Meer. Der Sommer mit seinem stahlblauem Himmel begleiteten uns die letzten Tage. Wir finden jeden Abend ein tolles Plätzchen am Fluss oder See zum übernachten.
Nach etlichen Kilometer fahrt sind wir im nördlichsten Teil von Schweden, in Lappland. bis jetzt haben wir noch keinen einzigen Elch unterwegs gesehen aber heute gleich dreimal eine Herde mit Rentieren. In Wilhelmine haben wir die Kyrkstad uns angesehen und am Abend wieder einen tollen Platz am See zum übernachten gefunden. Die Sonnenuntergänge geniessen wir sehr wenn auch diese erst kurz nach 11 Uhr Abends zu sehen sind.
Nach ein paar regnerischen Tagen wo isch einfach keine Lust auf Fotos hatte. Jetzt ist es besser! Wir sind einfach in nördlicher Richtung weitergefahren. Die Landschaft mit den vielen Seen und Flüssen wunderschön. Jetzt im Juni blühen überall Lupinen. Am Silijasee vorbei bis zum Fulufijället Nationalpark mit dem 100 Meter hohen Wasserfall Njupeskär.
Das schöne Wetter bleibt und treu. Nach dem Besuch des Schloss in Kunsbacka beschliessen wir Göteborg links liegen zu lassen und fuhren zum erstmal seit wir in Schweden sind auf die Autobahn um die Stadt zu umfahren. Wir sind Beide nicht so Grosstadtfans, wir lieben die Natur. Die erste Nacht verbrachten wir an einem See kurz nach Göteborg. Ein schöner Abend. Danach ging es weiter durch die Schärenlandschaft mit ihren vielen kleinen Inseln. Schöne Fahrt. Am Abend kommen wir nach Trollhättan und stlltn uns dort auf den Campingplatz. Wir müssen (ICH) Wäsche waschen. In Trollhättan gibt es eine grosse Schleuse und ein Kraftwerk. Es fliesst nur noch ganz wenig Wasser im ursprünglichen Flussbett. Aber immer Samstags um drei Uhr( im Juli / August noch an weitern Tagen9 wird das Wasser noch einmal in sein Bett geleitet zum grossen Spektakel der Touristen. Mals sehen ob das Morgen auch s ist (Corona lässt evt. grüssen!)
Das Wetter ist sehr schön, nur die Brise macht uns etwas zu schaffen, aber für meine Fotos ist das Wetter perfekt weil immer ein paar Wolken den Himmel zieren. Wir sind immer noch auf der Küstenstrasse Richtung Göteborg und geniessen die tolle Landschaft. Die ersten Bilder zeigen die Stadt Helsingborg. Die Burg Kärnan überragt alles und man hat einen tollen Blick Richtung Dänemark. Weiter zum Schloss Sofiero, dort ist die Blüte der grossen berühmten Gartenanlage in vollem Gange. Die Rhododendron sind leider schon fast vorbei. Dem schmucken Schloss Ktapperups statt wir einen kurzen Besuch ab. Übernachten dann ganz am Meer und genossen den Sonnenuntergang. Heute steht wir am Hafen von Falkenberg.
Bei tollen Wetter sind wir gemächlich auf den Bundesstrassen in den Norden an die Ostsee gefahren. Nach einem Zwischenstop in Wismar machten wir in Travemünde noch den geforderten Coronatest und buchten die Fähre nach Trelleborg. Das Wetter ist eigentlich sehr schön aber es geht eine kräftige Brise. Wir fahren nun Richtung Malmö und der Küsten entlang nach Göteburg. An dieser Strecke gibt es einige zu sehen.
Wir verlassen den Tessin und wollen nun Richtung Schweden fahren. Auf dem Lukmanier übernachten wir. Ich konnte bei tollem Wetter einige Bilder mit den von mir so geliebten Sonnensternen machen. Danach fuhren wir nach Hause wo wir alles vorbereiten für die Weiterfahrt.
Da es immer noch regnerisch und kalt ist, beschliessen wir über den Simplon ins Tessin zu fahren wo es laut Wetterbericht sonnig und warm ist. Vorher aber noch ein Besuch bei den runden Felsen von Grand Vy am Neuenburgersee. Auf dem Simplonpass übernachten wir und fahren am nächsten Tag weiter. Über Domodossola geht es weiter Richtung Maggiatal. Unterwegs an der grossen Kirche des heiligen Moritz vorbei, sie erhebt sich scheinbar mitten auf der Strasse. Wir finden einen tollen Stellplatz und bleiben gleich drei Nächte stehen und erkundigen das Tessin mit dem Velo.
Das Leben im Wohnmobil gefällt uns sehr gut. Nun bereits seit Mitte März stehen wir auf unserem Platz neben der Scheune auf dem Pfannenstiel. Es geht ganz gut! Armin hat es nicht weit in seine Werkstatt und ich natürlich nicht weniger weit ins Atelier. Dort haben wir uns eine Ecke als Büro eingerichtet und im ehemaligen Milchzimmer sind die Sachen, die nicht im WoMo Platz haben, untergebracht. Sachen wie eine Waschmaschine, Tiefkühlet, Küchenmaschine usw.
Endlich aber wieder on Tour! Da wir nun zweimal geimpft sind. Treffen uns am Murtensee mit den Mitglieder des Campingclubs, aber eine geselliges Zusammensein ist ja immer noch nicht wirklich möglich. So fahre wir mit dem Velo rund um den Murtensee und trampeln auch zum Aussichtspunkt Mont Vully.
Wir bleiben die nächsten Tage in der Schweiz und möchten wenn es möglich istim Juni nach Schweden fahren um dort den Sommer zu verbringen.
Ostern 2021 wir sind endlich wieder einmal unterwegs! Vor knapp einem Monat haben wir uns entschlossen unsere Wohnung zu vermieten und ins Wohnmobil zu zügeln. Wie auch immer wir reisen können. Jetzt verbringen wir die Ostertage im Wallis auf dem TCS Campingplatz in Raron. Das Wetter meint es sehr gut mit uns, wir konnten jeden Tag mit dem Velo oder zu Fuss einen Ausflug machen.
Nachfolgend einige Bilder von diesen Ausflügen.