Flores

Jetzt sind wir bereits in Dili! Hatte in letzter Zeit fast kein Internet und auch die Zeit fehlte mir am Campi zu sitzen. Wir haben 10 Tage lang unser Auto mit geschrubbt. Dabei kam auch eine Zahnbürste, Wattestäbchen und Zahnstocher zum Einsatz. Wir hoffen das Auto übersteht die Quarantäne Kontrolle in Australien. Leider wurden unsere Autos auf ein anderes Schiff eingeteilt und das fährt erst am 3. September von Osttimor weg. So stehen die Autos 3 Wochen im Hafen und werden wahrscheinlich wieder staubig sein! Wir verbringen die Zeit in einer Ferienwohnung in Deli und fliegen am 27. August nach Darwin wo wir wieder eine Wohnung gemietet haben und alles vorbereiten. Wir brauchen einen Service, einen neuen Wechselrichter eine Ladestation für Armins Werkzeuge und vor allem eine Haftpflicht Versicherung.

Jetzt aber zu Flores:

Wir besuchen den Komodo Nationalpark am frühen Morgen und ich konnte einige tolle Bilder machen. Auf Flores gibt es eine ganz spezielle Waranenart, der Komodo Waran. Sie waren Garn nicht scheu und postierten für ein Foto- Leider ist das Internet so schlecht, ich kann keine Bilder hochladen! versuche es in Darwin wieder.

Büffelrennen

Heute durften wir in einem Dorf den Nationalsport von der Insel Sumbawa. Das Wasserbällen Rennen. Zwei Büffel werden von einem Treiber, der hinten auf dem Gestell steht durch ein geflutetes Reisfeld gejagt. Sieger ist derjenige, der am schnellsten ist und vorne das Kreuz erwischt. Das Renner wurde extra für uns organisiert und es entwickelte sich zu einem Dorffest.

Sumbawa

Weiter ging es heute wieder mit einer Fähre von der Insel Lombok nach Sumbawa. Wir stehen für drei Nächte an diesem wunderschönen Strand. Leider können wir nicht schwimmen gehen, weil es hier Haie gibt.

Lombok

Gestern mussten wir den Tag mit Warten verbringen! 14 Sunden dauerte die Überfahrt von Bali nach Lombok. Die Fahrt allerdings nur 5 Stunden aber zuerst warteten wir auf der balinesischen Seite auf eine grössere Fähre weil der Wellengang zu stark war und bei Ankunft in Lombok konnte das Schiff nicht in den Hafen einfahren. Eigentlich war geplant noch ca 40km zur Coco Beach zu fahren aber wir fahren nie im Dunkeln. Wir kennen den Zustand der Strassen nicht und können auch nicht sicher sein, dass die Autos und Mopeds mit Licht fahren. Sind wir doch nun bereits 40'000 Km ohne Unfall gefahren und so kurz vor dem Ziel wollten wir das nicht riskieren. So parkten wir auf einem Platz beim Hafen und fuhren erst am Morgen zu Beach. Dort ging es gleich mit dem Bus weiter. Wir fuhren in die Berge zu einem Wasserfall und besuchten ein typisches Bauern Dorf und ihre Bewohner. Ganz interessant fand ich, dass der Weihnachteten den Bauern die Jahreszeit mit seinen Blättern anzeigt. Sind die Blüten Blätter  rot ist es Winter, sind sie an den Spitzen grün ist es Herbst, sind sie fast grün, ist es Sommer und wenn sie wieder mehr rote Farbe bekommen wird es Frühling. Wir durften sogar in eines der Wohnhäuser schauen. Zudem sahen wir zum erstmal wie unsere spanisch Nüssli wachsen. Kurz vor Sonnenuntergang warn wir zurück am Coco Beach gerade richtig für den Sonnenuntergang

Ostbali

Unser zweiter Stellplatz liegt in einem Campingplatz an einer Steilküste. Auch von hier machen wir einen Tagesausflug mit dem Bus. Zuerst zum Muttertempel Pura Besakih wo wir leider Wetterpech hatten. Es regnete und war neblig. Mit Plastic Regenschutz besichtigen wir die Anlage trotzdem. Leider ist die Bilder nicht sehr gut geworden. Zum Essen fuhren wir danach zu einer balinesischen Familie die uns mit ihren Spezialitäten und die Mädchen mit ihrem Tanz verwöhnten. Besonders der Tanz der Augen hat uns fasziniert.

Bali

Für die paar nächsten Tage besuchen wir Bali. Es war nur eine kurze Überfahrt von Java nach Bali. Die ersten beiden Nächte stehen in den Bergen auf einem Campingplatz bei den beiden Kraterseen. Das Bild mit dem Sonnenuntergang war wirklich so kitschig! Auf Bali sind 90 Prozent der Bevölkerung Hindus und so besuchen wir natürlich ihre Tempel. An der Küste ist es der im Meer gelegene Tanga Lot Tempel und die Tempelanlage von Ulun Danu die auf dem Weg zur Küste liegt. Dort fand an diesem Tag eine Prozession Statt. Wir genossen natürlich das fröhliche Treiben. Als Abschluss des Tages besuchen wir noch die zum Kulturerbe der UNESCO gehörende Reis Terrassen. 

Ostjava

Vulkan Brom zum Sonnenaufgang! Das Highlight hier. Um 1 Uhr Nachts fuhren wir zum Aussichtspunkt zuerst mit us danach mit Jeep bis 2700 Meter. Die Sonne sollte um 5.43 Uhr aufgehen! Ging sie ja auch aber wir standen im dichten Nebel und konnten gar nichts sehen! ImInternet suchte ich ein Bild war wir leider verpasst haben! Unter dem Titel: Das wäre ihr Preis gewesen zeige ich euch die tolle Sicht. 

Aber wir waren nicht lange traurig. Kurz vor dem Hafen um nach Bali zu kommen fuhren wir mit dem Boot zum Nationalpark von Bali und erlebten ein paar tolle Stunden beim Schnorcheln am Riff. Leider habe ich keine Unterwasser Kamera und kann euch keine Bilder zeigen. Ein Mitreisender meinte In Australien sei das Great Barrier reif nicht schöner! 

Yogyakarta

Die zweitgrösste Stadt auf Java. Auf Java lebt die Hälfte der Bevölkerung Indonesiens. Es ist eine der dichtbesiedeltsten Gebiete der Welt. Wir sehen das am Verkehr! Ost stehen wir stundenlang im Stau.

Hier ist wieder Kultur angesagt. Wir besuchen den Hindutempel Prambanan. Er wurde im 9. Jahrhundert erbaut. Es gibt drei Haupttempel in der Mitte ist er dem Vishnu der Hüter des Universums gewidmet und links Shiva der Zerstörer und rechts Brahma der Schöpfer. 

Der zweite Tempel den wir suchten ist der grösste buddhistische Tempel der Welt. Borobudur! Errichtet zwischen 780 und 840 nach Christus als Ort der Verherrlichung Buddhas und als Pilgerort. Geschmückt ist er mit Reliefs mit Bildern aus dem Leben Buddhas. In den Stupas ringsherum sind Buddhafiguren eingemauert. Wie die meisten Menschen in Asien wird an den Ständen am Strassenrand gegessen. Hier auf Java sind das oft Bauern die einen Zusatzverdienst damit haben. Ein paar Familien tun sich zusammen. Eine liefert zum Beispiel die in Bananenblätter eingepackten Reispäcklein, eine Andere Frleischspiesse usw. Am Abend wir abgerechnet. Das Essen an der Strasse ist für unsere Begriffe billig! Für 50 Rappen bis einem Franken kannst Du ein ganzes Menü kriegen.

Java Tangkubban Perahu Vulkan

Ein erstes grosses Highlight ist der Besuch des Vulkans. Er wird auch "Drive in" Vulkan genannt, weil eine Strasse bis zum Kraterrand führt und dies hunderte von Besuchern jeden Tag anlockt. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis am Kraterrand zu stehen und in die rauchende, blubbernde Masse zu schauen. Unterwegs sehen wie in ganz Asien die Reisfelder. Hier auf Java wird immer noch von Hand geerntet. Viele Familien halten ein Reisfeld für den Eigenbedarf und das übrige wird verkauft.

Fotostunde am Strand!

Gestern fand ich per Zufall einen tollen Strandabschnitt der das Herz jedes Landschaftfotografen schneller schlagen lässt. Totes Holz schöne Brandung sensationeller Himmel! Schade war nur, dass wir nicht bis zum Sonnenuntergang leiben konnten! Das wäre das i Tüpfelchen gewesen- Aber da wir reservierte und von der jeweiligen Polizei im Ort bewilligte Stellplätze haben, müssen wir vor Einbruch der Dunkelheit dort sein. Es ist auch nicht Ratsam in der Nacht zu fahren, dieStrassen haben oft tiefe Löcher und willst du nicht hineinfahren. Trotzdem bin ich glücklich über die Langzeit Belichtungen mit dem toten Holz die ich machen konnte. Ich hoffe sie gefallen Euch auch!

Sumatra / Indonesien

Unsere Autos sind heil in Dumai auf Sumatra angekommen. so kann unsere Reise weitergehen. die beiden indonesischen Reiseführer sprechen Deutsch! Sie organisieren unsere Stellplätze und die Sehenswürdigkeiten. Als erstes fahren wir zu den Orang Utas in den Nationalpark Bukit Lawang. In diesem Park lebt eine Population von Orang Utas. Bereits nach ca 500 Meter im Park schaut uns ein Weibchen mit Kind neugierig vom Baum herunter an. Wir schauen hoch und fotografieren. Das scheint die Beiden Überhaut nicht zu stören. Wir sehen noch ein weiters Paar und ein Männchen. Ein ganz tolles Erlebnis. Speziell in Sumatra ist der Toba See, er ist der grösste Vulkansee der Welt (2x so gross wie der Bodensee) Mittendrin eine grosse Insel. Mit dem Boot verbringen wir den Tag auf dem See und essen in einem Bio Restaurant auf der Insel zu Mittag. Danach fahren wir zur Südwestküste, der folgen wir in den nächsten Tagen.

 

 

 

 

Singapore

In der Zeit, wo die Autos auf dem Wasser sind machen wir mit einem Reisebus einen Abstecher nach Singapore. Ein Abend und ein intensiver Tag verbrachten wir in der interessanten Stadt. Beeindruckt hat uns die Marina Bay Front mit dem grossen Marina Bay Sand Tower, wo man die Stadt von oben betrachten kann. Viele Lichtinstallationen und für unsere Augen natürlich viel Kitsch! Im der Flower Hall sahen wir Bäume und Pflanzen aus der ganzen Welt bestaunten. Aber auch die etwas kleineren Viertel wie China oder Indien Viertel.

Kuala Lumpur

Wir verbringen ein paar Tage in der malaysischen Hauptstadt wo wir im Hotel übernachten. Unsere Autos werden mit einem Ponton (eine Plattform auf dem Wasser, die von einem Schleppschiff gezogen wird.) von Malaysia nach Sumatra gefahren. Kuala Lumpur ist eine sehr schöne erstaunlich saubere Stadt. Das Wahrzeichen der Stadt sind die Petronas Türme, wo wir auf der Aussichtsplattform die Stadt von oben betrachten.

Mangrovenwald

Im Nationalpark von Kuala Selangor mit den Mangroven, die als Schutz des Küstenlandes vor den Meereswellen und Stürmen schützen. Es leben hier viele kleine und grössere Tiere wie der Schlammhüpfer, Krabben und Warane und viele Vogelarten. Mir als Affenliebhaberin freute mich natürlich über die vielen nicht scheuen Tiere und fing sie mit der Kamera ein. Die Jungen  der Langur Affen verlieren mit ca 3 bis 5 Monaten ihr oranges Fell.

Ostküste Malaysia

Wir verweilen vier Nächte an der Küste und geniessen den tollen Strand.

Regenwald

Weiter geht die Reise Richtung Ostküste von Malaysia. Wir stoppen in einem der ältesten Regenwälder der Welt, Taman Negara. Dort erlebte wir bei einer Nachwanderung die kleinen Tiere bei Nacht. Am nächsten Morgen ging es über den Baumwipfelpfad hoch über die Bäume. 

Cameron Highlights

Auf 1500 Meter Höhe schlagen wir unsere Zelte (WOMOs) auf geniessen die kühle Luft und wandern in den Nationalpark. Das Hochplateau entlang der Titiwangsa Bergkette ist der fruchtbar und überall sind Gewächshäuser zu sehen. Teeplantagen und Erdbeeren, die das ganze Jahr über gelernte werden. 

Insel Penang

Im Jahre 1786 liessen sich britische Händler auf der Insel nieder und benannten ihre Siedlung Georg Town nach dem damaligen König Georg III. Besiedelt wurde die Insel aber schon im 7. Jahrhundert und war Teil des alten buddhistischen hinduistischen Königreichs von Kedha. Georg Town wurde ein wichtiges Handelszentrum für ganz Südostasien. Die  längste Brücke (13km) in Südostasien führt vom Festland auf die Insel. 

 

Malaysia

Unser Grenzübertritt dauerte wieder lange aber schliesslich hat alles geklappt. Wir fuhren noch ca 150 km weit und übernachten am Strand, wo wir einen schönen Sonnenuntergang genossen. Die Aussaat des Reises wird in dieser Jahreszeit begonnen. Wanpen, die thailändische Frau eines unserer Mitreisende hat Käfer gesammelt, die auf einen Spiess gesteckt, gebraten und zu unserem Entsetzen genüsslich verspeist. Sie hätte das von Kind an so gelernt und findet das gar nicht eklig.

Strandleben

Wir verbringen ein paar Tage am Strand bevor wir nach Malaysia einreisen. Das Wasser ist nicht wirklich eine Abkühlung aber es weht ein feines Lüftchen und so ist es sehr angenehm. Auch in der Nacht können wir gut schlafen.

Krabi und James Bond

Es ist immer noch sehr heiss, manchmal müssen unsere elektronischen Geräte in den Kühlschrank weis sie so erhitzt sind. Erträglich ist die Hitze auf dem Wasser. Wir fahren mit dem Boot auf dem Stausee Ciao Lan wo nur noch die grössten Felsspitzen aus dem Wasser ragen. In Krabbe wo wir vier Nächste stehen und Strandferien machen wollten war uns die Hitze zu gross und wi zogen in ein Hotel mit Pool um uns etwas ab zu kühlen. Einen Ausflug zum James Bond Felsen den liessen wir uns natürlich nicht entgehen. Zum Baden im Meer ist es leider noch so gut. Bei 37 Grad Wassertemperatur lässt es sich die Feuerqualle gutgehen. Es stehen überall Warntafeln und Essigflaschen zur Sofortbehandlung am Strand. Also lieber in den Pool.

Kuri Buri Nationalpark

Wir fahren weiter in den Süden von Thailand mit einem Zwischenstop im Kuri Buri Nationalpark wo wir die Elefanten besuchten. Die Ausbeute war nicht so gross aber ein paar haben wir doch gesehen.

Ayutthaya und River Kwai

Bei immer noch mörderischen Temperaturen besichtigten wir Ayutthaya. Sie ist die älteste Königstadt Thailands. Vierhundert Jahre lang mit 33 Könige.Als nächste tauen wir wieder in eine Kriegsgeschichte ein. In Kanchanaburi steht die berühmte Brücke über den River Kwai. Beim Bau dieser Eisenbahnlinie starben viele Arbeiter. Wir dürfen direkt beim Abschnitt der der gefährlichste war unsere Autos für zwei Nächte hinstellen.

Chiang Mai und Chiang Ray

Bei den Hot Springs bei Chiang Mai stehen wir für vier Nächte. Am ersten Rag fuhren wir zur Grenze von Myanmar, wo wir sogar kurz über die Grenze durften. Wir besuchten den weissen Tempel! Ei. Architekt der sich ein gutes Karma sichern will baut diesen verrückten Bau. So kitschig aber faszinieren mit all den Verzierungen. Das goldene Dreieck bestehen aus Thailand, Laos und Myanmar wo zwei Flüsse zusammen kommen. Hier wurden früher die Opiumfelder bewirtschaftet. Im Opium Museum konnten wir Informationen darüber bekommen. Am zweiten Tag gab es die Stdtführung in Chiang Mai Der Tempel Wat Phra Singh in der Altstadt den Aussichtspunkt auf 1000 Meter. Ein Besuch bei den Langhals Frauen, dem Schmetterling und Orchideen Museum darf  in Chiang Mai auch nicht fehlen. Die Langhals Frauen legen diese Messingringe bereits als kleine Mädchen an und fügen im Laufe ihres Lebens immer wieder neue hinzu. Ihr Geld verdienen sie heute durch die Touristen mit denen sie posieren und ihre Handarbeiten verkaufen-

Thailand

Die nächsten drei Wochen verbringen wir in Thailand. Wir werden von Norden nach Süden fahren und hoffentlich vieles entdecken können. Thailand ist für Reisende mit eigenem Auto nicht sehr einfach zu bereisen. Zum ersten Mal hat ein Gruppe von Abenteuer Touren keine Hotelpflicht. Wir dürfen also in unseren Fahrzeugen übernachten. Aber wir dürfen uns trotzdem nicht frei bewegen. Wir werden von einem achtköpfigen inländischen Team begleitet. Sie bereiten unsere Strecken vor und suchen die Plätze zum übernachten. Sie sind sehr nett und hilfsbereit. Heute hatten wir einen Termin in einer Garage. Es musste die Spur neu eingestellt werden. Bei den vorderen Reifen ist innen das Profil abgelaufen. Zum Glück hatten sie fast unsere Reifengrösse so dass wir gleich zwei neue kaufen konnten.Es ist immer noch sehr heiss, die 40 Grad werden fast jeden Tag überschritten zudem wird es jetzt vor dem Monsun immer feuchter. Thailand erlebt zur Zeit einen Hitzerekord. Unsere elektronischen Geräte müssen immer wieder gekühlt werden. Mein Handy lade ich im Kühlschrank auf weil das laden immer wieder unterbrochen wird weil das Gerät einfach zu heiss ist. 
Wir fuhren nach der Grenze dem Mekong entlang der an manchen Stellen fast kein Wasser hatte. Die Bauern liessen sogar ihre Tiere im Fluss weiden. Unsere erste Station war Sukhothai! Die Stadt wurde 1238 gegründet und wir können die Ruinen auf einem grossen Areal besuchen. Danach Widerfährt zum weissen Buddha beim Tempel Wat Phra Hart Phase Vom Kaew (welch komplizierter Name) Dort erreichte uns ein erstes grossen Gewitter. Es war herrlich in der Wärme under dem prasselnden Regen zu stehen. Nur mein Handy und die Kamera fanden das nicht so lustig. Aber es ist nocheinmal gut gegangen.

Vientiane

So heisst die Hauptstadt von Laos. Sie liegt am Mekong der auch der Grenzfluss zu Thailand ist. Wir besuchten den Triumphbogen, welcher zur Kolonialzeit der Franzosen gebaut wurde und danach zum Symbol des gewonnenen Krieges über die Franzosen wurde. Der Tempel Wat That Luna mit seiner goldenen Pagode sieht wunderschön aus. Wat Sisaket heisst ein weiterer Tempel in der Stadt. Es ist nach wie vor mörderisch heiss und so überlegen wir uns jeden Schritt den wir machen gründlich ob es sich lohnt zu bewegen. Eigentlich schade um die Stadt die uns sehr grosszügig und sauber vorkommt.

Unterwegs in Laos

Am zweiten Tag fuhren wir zu den Wasserfällen Kuang. In vier Treppen kommt der Fluss hinunter. Da es kurz vor der Regenzeit ist kommt nicht so viel Wasser und trotzdem sie es gigantisch aus. Schön ist auch, dass man in den einzelnen Becken baden kann und is zu den herabstürzenden Wassermassen schwimmen kann. Auf dem Rückweg besuchten wir noch eine Wasserbbüffelfarm wo wir von der amerikanischen Besitzerin vieles über diese Tiere erfuhren. Sie werden bis zu 700 Kg schwer aber im Gegensatz zu unseren Milchkühen nur wenig Milch ca 2,5 Liter im Tag. Auch ist die Milch viel fetthaltiger was bei der Qualität von Büffelmozzarella von Vorteil ist. Wir kauften natürlich welchen und auch Naturjoghurt. Den mochte ich allerdings nicht er ist mir zu sauer und zu fett. Da wir immer noch mörderisch heisse Temperaturen um die 40 Grad hatten unternahmen wir am nächsten Tag nicht viel. Unser Auto stand vor Dreck und so verbrachten wir trotz Hitze zwei Stunden mit Waschen.

Luang Prbang

Die Stadt liegt im Norden von Laos. Auf einer Landzunge im Mekong Fluss liegt die unter Denkmalschutz liegende Altstadt. Ei heissen 43 Grad besuchten wir den Königspalast und die beiden Tempel Wat May und Wat Xiang Thong, der älteste Tempel und einer der wichtigsten in Laos. Den Nachmittag verrichten wir auf dem Mekong mit einer Bootsfahrt zu den Tempel Höhlen.

Laos

Ein Land in Südostasien durch den der Mekong fliesst. Es ist ein sehr hügeliges Land und wurde von den Franzosen kolonialisiert. 7,5 Millionen Einwohner. Nach dem Grenzübertritt von Vietnam waren wir sofort fasziniert von der hügeligen Landschaft mit ihren kleinen Dörfer mit den Holzhäuser auf Stelzen. Jetzt im April ist die heisseste Jahreszeit mit 43 Grad hingen wir wie Fliegen herum. So kurz vor dem Monsun Regen werden die Felder abgebrannt um wenn der Regen kommt die Erde mit der Asche zu düngen. So liegt überall ein Dunst in der Luft. Die Regierung möchte die Randrodungen stoppen aber für die Bauern ist es Tradition. Eine Familie  bewirtschaftet drei Felder und in diesem Rhythmus werden die Felder bewirtschaftet.

 

Unterwegs

Unsere Fahrt führt uns über die hügelige dicht bewachsene Landschaft Richtung Laos. Dort begegnen wir der kriegerischen Geschichte Vietnams erneut. Die Kolonialmacht Frankreich entschied 1953 dem Vorrücken der Viet Minh Truppen unter dem Kommando des komunistischen Führers Ho Chi Minh zu begegnen. Im 17km langen Talkessel von Dien Bien Uhu. Die Schlacht endete mit einer Niederlage der Franzosen. Heute kann man die Bunker und die Unterkünfte der Viet Minh Truppen besuchen umringt von den vielen Reisfeldern.

Hanoi

Die nächsten zwei Tage verbrachten wir in Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam. Das Wetter ist für Fotos nicht geeignet, der Nebel liegt tief und es nieselt den ganzen Tag. Zudem ist die Luftfeuchtigkeit 100% was auch nicht sehr angenehm bei der Wärme ist. Wir besuchten das Ho Chi Minh Mausoleum, dennTempel der Literatur und schlenderten durch das sehr schöne Völkermuseum. Auch die Altstadt von Hanoi lohnte einen Besuch. Zum Tagesabschluss schauten wir uns eine Vorstellung des Wasserpuppentheaters an. Ein traditionelles Theater, die die Geschichte der Turtle Insel und das traditionelle Leben erzählt. War sehr lustig! Den zweiten Tag verplemperten wir am Stellplatz. In der Nacht hatte es heftig geregnet und der Nebel war den ganzen Tag da. Einen Eierkaffe mussten wir natürlich versuchen! Es wird gesüssten Eischnee wie Schlagsahne auf den Kaffee getan. Hast sehr gut geschmeckt.

Die Buchten Ha - und Hai Long

Frühling in Vietnam! Das heisst es kommt die Regenzeit und die sendet ihre Boten voraus. Es ist den ganzen Tag neblig und sehr feucht. Das ist bei 28 bis 30 Grad Wärme eher unangenehm. Aber was Solls, man kann auf einer Reise wie die unsrige nicht in jedem Land zur optimalen Zeit sein.

 In der sehr touristischen Hoi Bucht möchte ich mir nicht vorstellen wie viel mehr kleine Kreuzfahrtschiffe zwischen den Inseln kurven. Wir machten aber wie alle Touristen eine dieser Kreuzfahrten zu den Höhlen wenn auch nur 24 Stunden. Leider ist die Verschmutzung des Wassers zwischen den Inseln enorm. Ich wollt in diese Kloake sicher nicht baden. 

Die andere Bucht in Ninh Binh ist gemütlicher. Wir fuhren mit Ruderbooten durch die Höhlen, die bis zu einem Kilometer lang sind. 

 

Hue, die Kaiserstadt

VOn 1802 bis 1945 residierten die Herrscher in den Palästen. Die letzte Dynastie, der Nguyen. Die Stadt liegt geografisch in der Mitte zwischen Saigon und Hanoi am Parfumfluss. Der Name kommt davon, dass früher Holz darauf transportiert wurde und einen feinen Duft verbreiteten. Aber auch wir duftenden Blüten im Frühling.

Zurück an die Küste

Von Da Lat in den Bergen von Vietnam fahren wir an die Küste des südchinesischen Meeres, wo wir drei Nächte am Strand verbringen. Da wir in Vietnam zum Teil Hotelpflicht haben beziehen wir im Hoi An Beach Resort ein tolles Zimmer. Das Meer ist angenehm erfrischen und der Strand sehr sauber. Unser Fahrzeug steht beim Strand. Unterwegs besuchten wir das Dorf Son My wo im Vietnamkrieg 504 Zivilisten von den amerikanischen Soldaten hingemetzelt worden sind. Die Toten gehen vom ein jährigen Baby bis zu den alten Menschen. Ein Memorial erinnert an diese schreckliche Tat. Den ersten Tag in Hoi An verbringen wir mit einer Bootsfahrt mit den kleinen runden Nussschalen Booten und nach dem feinen vietnamesischen Essen im besten Restaurant der Stadt schlendern wir durch die Altstadt, die als eine der einzigen, nicht bombardierten Städte ist. Viel Häuser stammen noch aus der französischen Kolonialzeit.

Da Lat

Die Stadt des ewigen Frühlings, so wir die im zentralen Bergland von Vietnam liegt. Wir durften direkt am See parken und die Temperaturen waren nach den heissen Tagen und Nächte wunderbar. Wir besuchten die Pagode  Linh Phuoc, das True Lab Kloster einen etwas nach Disney World anmutenden Skulpturen Garten, eine Kaffeerösterei und vieles mehr.

Vietnam Ho Chi Minh City (Saigon)

Wir stolpern von einem Krieg in den nächsten. So besuchten wir das Kriegsmuseum in Saigon. An diesen Krieg können wir uns noch sehr gut erinnern. Das Pressebild mit dem nackten Mädchen ging damals um die Welt. Ich mag Euch nicht die scheusslichen Bilder vom Museum zeigen. Nur ein paar Facts! Heute ist Saigon eine grosse moderne Stadt. Wir besichtigten die Hauptpost und stiegen (Lift) in den 49 Stock um die Stadt von oben zu sehen. Am nächsten Tag fuhren wir in das Mekongdelta.

Phnom Phen

Leider sehen wir von Kambodscha nicht viel mehr als Anker Wat und die Hauptstadt. Aber unser Stellplatz ist genial, wir parken direkt vor dem Königspalast. Den besichtigen wir gleich zum Anfang. Danach wird das Thema wenigerschön. 1975 marschierten die roten Khmer mit ihrem Anführer Pol Pot unter Jubel  der Bevölkerung in die Hauptstadt ein. Kurz danach ging der Gräuel los. Die Stadt wurde zerstört und fast die Hälfte der Bevölkerung wurde gefangengenommen und hingerichtet. Wir besichtigen das Gefängnis S 21 und danach das Killing Field. 

Kambodscha

Gleich am nächsten Tag ein Highlight von Kambodscha! Angkor Wat! Die Architekten der Khmer schufen die Bauwerke um 1150 un sie wurden dem Hindugott Vishnu geweiht. Es wurde ca 30 Jahre gebaut und bis in den letzten Winkel mit vielen kleinen Detail geschaffen. Angkor Thom mit seinen 54 Türmen jeder auf alle vier Seiten ein eingemeißeltes Gesicht. Augen offen Mund lächeln, der König! Augen offen Mund geschlossen Gott, Augen zu Mund lächeln Buddha! So kann man die Figuren unterscheiden. Es gäbe noch so viel zu erzählen über diese grossartige unter UNESCO Kulturerbe stehende Anlage. Am Abend nach über 10'000 Schritte bei 38 Grad und 95%Luftfeuchtigkeit eine anstrengende Leistung. Zu Belohnung ein feines kambodschanische Buffett mit einer Tanzvorführung des traditionellen Tanz Apsara.

Thayland

Am 3. März flogen wir für 2 Wochen nach Hause und haben die Zeit mit unseren Familien genossen. Am 17. März flogen wir nach Bangkok und verbrachten 3 tolle Tage in der schönen Stadt. Wir besuchten die Tempel und sahen staunend den grossen liegenden Buddha spazierten am Königspalast vorbei. Ein Highlight war der Sonnenuntergang auf dem höchsten Gebäude der Stadt der Skywalk. Am 21. März war es soweit wir fuhren zum Hafen. Die thailändischen Reiseleiter haben alles gut vorbereitet und so konnten wir unsere Fahrzeuge schnell in Empfang nehmen. Dann kam der Hammer!!! Alle Fahrzeuge wurden auf dem Schiff abgebrochen und es wurde alles was gefallen hat mitgenommen. Auch vor Kleider, Schuhen, Geschirr usw wurde nicht Halt gemacht. Bei uns fehlte die Kaffeemaschine und Armins tolle Stirnlampe und die magnetischen Lampe. Zum Glück ist das Fenster durch das sie einstiegen nicht kaputt. Es hatten nicht alle so viel Glück. Heute sind wir bereits weitergefahren und befinden uns in Kambodscha.

Verschiffung

Es ist nicht so einfach wie wir uns das gewünscht hätten. Die Autos stehen seit dem 28. Februar am Hafen! Der Zoll sollte sie abnehmen, das Carnet de Passage mit dem Ausreisestempel versehen, aber die Zollbeamten finden immer wieder einen Grund das nicht zu tun. Einmal sind es die Bestimmungen dass wir nicht aufs Hafengelände dürfen, danach gibt es seit einer stunde eine Vorschrift, dass ein Business Visum brauch um auf das Gelände zu dürfen. Zum Glück haben unsere beiden deutsche Tourleiter ein solches. Wir überlassen ihnen die Autoschlüssel und fliegen am 3. März nach Zürich. Am 17. März haben wir einen Flug nach Bangkok gebucht und hoffen da unser Auto wieder in Empfang nehmen zu können! Fortsetzung folgt......... Wir machten einen letzen Spaziergang durch Mumbais Strassen und den Fischerhafen. Den Victoria Station by night war auch noch sehr schön. 

Wieder in Indien!

Leider können wir nicht nach Myanmar einreisen. Es ist für uns zu gefährlich. Wir haben eine Lösung gefunden da auch China noch nicht für Touristen mit eigenem Auto offen ist. Wir fahren 2000 km zurück nach Mumbai und verschiffen Anfangs März unser Auto nach Bangkok. Diese Zeit werden wir nutzen und für 14 Tage nach Hause zu fliegen. Wir freuen uns die Enkel und Kinder wieder einmal zu sehen. So ist unsere letze Besichtigung Varanasi! Inmitten des gangesbecken gelegen ist die Stadt einer der wichtigsten heiligen Orte der Hindus. Wer seine rituelle Waschung im Angesicht der aufgehenden Sonne macht hat eine grössere Chance im nächsten Leben. Hier sind auch Verbrennungsstätte. Über 60 Menschen werden tagtäglich hier verbrannt und ihre Gebeine in den Ganges geworfen. Es wir den Verstorbenen versprochen, das Rad der Wiedergeburt zu unterbrechen.

Geburtsort Buddhas

Unsere letze Station in Nepal, Lumbini, der Geburtsort von Siddharthan Gautamas, wie Buddha mit richtigem Namen heisst. Viele Länder haben hier ihren einigenden Tempel stehen. Im ganzen sind es ca 60 Tempel. Wir besuchten unteranderem den Deutschen, den österreichischen und den Haupttempel Für uns der schönste war der Deutsche. Rund um den Tempel kann man einige Stationen aus dem Leben Buddhas sehen. Der Haupttempel steht bei den Ruinen der ersten Gedenkstätte aus dem Jahre (ca400 n. Chr.). 

Nationalpark Bardia

Die Fahrt zum Park gestaltete sich am frühen Morgen etwas schwierig! Dichter Nebel! Das war für uns Nebelgeplagte Unterländer ja nichts neues ABER! Die Autos Motorräder und auch LKWs und Buse haben meistens kein Licht! Überholen aber trotzdem und tauchen einfach aus dem Nebel auf deiner Fahrbahn auf! Schutzengel gebraucht. Im Park angekommen dürfen wir direkt am Par auf einer Wiese stehen. Es soll der Park mit den meisten Tiger sein so sind wir guter Hoffnung mindestens einen zu sehen. Stundenlang fuhren wir mit dem See durch den Park! Kein Tiger von weitem ein Elefant und ein paar Hirsche und einen Adler sonst nichts. 

So machten wir noch einen Spaziergang durchs Dorf und durften in ein Haus hineinsehen. stolz zeigte uns die Frau ihren Nachwuchs.