Weiter geht es der der Mosel entlang bis nach Cochem wo die grosse Reichsburg Cochem über der Stadt thront. In der Nacht beleuchtet ist sie besonders beeindruckend. Aber auch am Tag sehr schön. Aber auch herhabe ich mit den Burgen und Schlösser ein Wetterglück auch wenn es nicht regnet der Himmel ist einfach grau. Weiter geht es zu den Irrerler Wasserfälle was aber eher Stromschnellen sind Raucher auch sehr schön. Unser nächster Stop ist die Stadt Trier wo wir das Porte Nigra ein Stadttor aus der Römerzeit das UNESCO Kulturerbe ist.

Weiter ging es der Mosel entlang. Vorher aber eine 4 Stündige Wanderung durch den Ehrbachklamm leider führte der Bach nicht allzu viel Wasser doch äs herzigstes Föteli mit em Wasserfall! Unser nächstes Ziel war sie Burg Eltz. Das Wetter heute leider nicht mit dem Fotografen aber sind trotzdem ein paar schöne Aufnahmen geworden. Nun stehen wir in Cochem und hoffen das Wetter wird am Abend besser für die Reichsburg Cochem.  

Koblenz! Hier fliesst die Mosel in den Rhein im Deutschen Eck. Auf der andern Seite des Rhein mit der Luftseilbahn zu erreichen thront die Festung Ehrenbreitstein, die 1817 vom Preussischen Königreich errichtet wurde. Im Laufe der Zeit wurde sie immer mehr vergrössert. Auch heute wird oft daran gearbeitet allerdings sind das Restaurationsarbeiten. Nach der Besichtigung noch einen kleinen Bummel durch die Altstadt von Koblenz wo die Bauern mit ihren Traktoren gerade für mehr Anerkennung ihrer Arbeit für Alle demonstrieren.

Auf unserer Reise Richtung Schweiz sehen wir allerlei von dem ich noch nie gehört habe. Hier zum Beispiel die Burg Satzvey oder wie oben die Achterbahn von Duisburg. Leider konnten wir sie nicht besteigen ich denke Corona bedingt. Aber zum Fotografieren war es natürlich toll weil keine Menschen herumkletterten. Auch der Himmel war uns gnädig, eine Stunde vorher und nachher hat es geregnet. Weiter ging's Richtung Koblenz am Rhein. Unser Stop der Ort Andernach wo wir die Altstadt besuchten und unser WoMo nahe am Rhein parkten für die Nacht.

Schloss Celle! Auch Celle hat eine sehr schöne Altstadt. Danach fahren wir nach Detmold wo wir die sich in der Nähe befindenden Externsten besichtigen. Diese Felsen wurden vor mehr als 70 Millionen Jahren im Zuge der Gebirgsbildung den Sandstein aufgeschichtet. Ein Touristenmagnet wir waren da also nicht allein. Es ist auch sehr erstaunlich dass in der sonst so flachen Landschaft eine Steinformation von 40 Meter entstand.

Die Lüneburgerheide

Bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts bedeckte die Heide weite Teile Norddeutschlands. Ausser bei Lüneburg ist sie weitgehend verschwunden auch im Lüneburger Nationalpark sind nur ca 18 Prozent Heidekraut der Rest ist Wald oder Kulturland. Mit Pferdewagen und zu Fuss erkundigen wir den Park. Sogar einen Hirten mit seinen 400 Heidschnucken treffen wir. Zusammen mit den Ziegen halten sie die Heideflächen von anderen Pflanzen frei. Zwischen dem Kraut wachsen Wacholder und Birken. Einen tollen Tag hatten wir und übernachten haben wir auch im Wald.

Wir besuchten Freunde, die mit uns auf der Seitenstraße reisten und verbrachten zwei schöne Tage in Ratzeburg. Danach ging die Reise weiter nach Lüneburg, wo wir eine der schönsten Altstädte, wenn nicht die schönste,  besuchten. Wir konnten nur einige Fussminuten vom Centrum entfernt parken und wanderten über 12`000 Schritte (laut Schrittzähler) durch die schönen Gassen mit ihren tollen Hausfassaden. Hoch über der Stadt auf dem Wasserturm eine Traumaussicht auf die Altstadt. Nicht gut für Portemonnaie ist die Stadt! Ich habe selten so viele Geschäfte mit allerlei Zeugs gesehen. Zudem war noch Saisonschlussverkauf!! Ich konnte natürlich nicht widerstehen!

Ebenfalls eine interessanten Stop machten wir bei dem Schiffshebewerk Scharnebeck dort werden die Schiffe ca 38 Meter per Lift hochgehoben oder abgesenkt. Was sehr interessant

Unsere letzte Station ist an der Ostsee: Wismar! Ein tolle Stadt mit drei wunderschönen Backsteinkirchen. Die Strassen und Gassen mit. eindrucksvollen Häuserzeilen mit den hier typischen Form. Zuerst aber besuchten wir noch Travemünde das wir auch mit dem Velo unsicher machten. Danach machen wir uns langsam auf den Heimweg wir möchten über Ratzeburg in die Lüneburger Heide und weiter an die Mosel fahren. Der Regen hat nun auch hier im Norden etwas zugenommen und so sind wir froh wieder Richtung Süden zu fahren.

Nord-Ostsee Kanal (NOK)

Dieser künstlich angelegter Kanal verbindet die Ostsee Brunsbüttel (Elbe) mit der Nordsee (Kieler Förde) 

Er ist 98 km lang und einer  der weltweit meisten befahrenen künstlichen Wasserstrassen. Über 30'000 Schiffe befahren ihn Jährlich.Unser Stellplatz befindet sich an der Rendsburg Hochbrücke. Eine Eisenbahnbrücke mit Schwebefähre, die aber zur Zeit nicht in Betrieb ist, Wir stehen mit unserem WoMo direkt am Kanal und können die vorbeifahrenden Schiffe beobachten. Viel Glück hatten wir mit dem grossen Passagierschiff denn zur Zeit fahren nicht sehr viele, Mit dem Velo fuhren wir ein Stück dem Kanal entlang und genossen den sonnigen Tag

Wir sitzen zusammen mit Ernst und Rita am nördlichsten Punkt von Deutschlands Festland, nur Sylt ist noch weiter nördlich. 

Auch Flensburg hat uns gut gefallen. Ganz in der Nähe noch das Wasserschloss von Glückstadt. Dort habe ich einen ersten Versuch gemacht mit der Glaskugel zu fotografieren! Das Resultat noch nicht befriedigend.(die Ränder sind nicht durchgehen scharf. 

Beim Fährhafen Dagebüll fanden wir einen Stellplatz direkt hinter dem Damm. So fuhren wir mit der Fähre und unseren Fahrräder nach Amrum wo wir ca 30km um die ganze Insel fuhren. Einganz toller Tag. Am nächsten Tag fuhren wir nach Flensburg wo wir bei Hafen unseren Platz für die Nacht fanden. Wir schlendern den ganzen heissen Nachmittag in der Altstadt herum mit ihren tollen Gebäuden. Auch eine kleine Rundfahrt zumut Blick nach Dänemark machen wir. Es hat sehr viele Dänen hier für sie ist es ein Einkaufsparadis.

Der Leuchtturm von Westerheven bei Sankt Peter Ording. Wir fuhren mit dem Velo den Strand entlang bis zum Leuchtturm. Einte tolle Fahrt bei heissem Wetter. Zum gluck weht hier meistens ein Wind so war es angenehm. Die Schafe halten das Gras bei den Dänen kurz und helfen so die Dämme zu festigen. 

Wir sind weiter nach Norden gezogen und befinden uns hier in Wertheim. Diese Stadt verbindet mich ganz fest mit meinen Perlen! Es findet hier immer im September ein Treffpunkt der Perlendreherinnen vom deutschsprachigen Raum. (Ausser natürlich 2020!!!!!) Danach weiter Richtung Norden an einem Moorsee in Bremervörde. Da es auch hier tolles Sommerwetter hat kühlten wir uns im See.

Wir haben Schloss Neuschwanstein besucht. Aber es hat geregnet und auch wenn keine Chinesen da sind hatte es doch viel Leute. Danach sind wir weiter nach München gezogen wo wir mit dem WoMo auf dem Platz der Fussballmannschaft, der Allianz Arena stehen. Ein gute Lage nahe der U-Bahn. So sehen wir uns die Sehenswürdigkeiten Münchens an. Es war schwierig Fotos zu machen überall ist eine Baustelle. 

Gestern war wettermässig ein ganz toller Tag. Wir sind auf der deutschen Seite dem Bodensee entlang gefahren und beim Kloster Birnau kam eine so tolle Gewitterfort vor meine Kamera! Auch die Aussicht auf den See war wunderschön und lässt natürlich das Herz eines Fotografennhöherschlagen.

Birnau ist eine der Maria geweihte barocke Wallfahrtskirche.

Wieder zurück in der Schweiz. Wir fuhren über den Chasseral zum Murtensee wo wir meinen jüngeren Sohn mit seiner Familie trafen. Zuerst aber noch einen kleinen Abstecher nach Aarberg wo wir eine Schulfreundin besuchten. Danach verbrachten wir drei Tage auf einem Campingplatz beim Murtensee mit viel Spiel, mit Baden mit den Enkelkindern. Das tolle Sommerwetter hatten wir ja. Nun geht es aber wirklich Richtung Norden. Nur noch einen kleinen Stop beim WoMo Fabrikanten unser Schloss funktioniert nicht richtig.

Wir verbringen zweit Tage auf einem kleinen Campingplatz in der Nähe von Yverdon. Mit dem Velo erkundigen wir die hübsche kleine Stadt. Danach fahren wir Richtung Frankreich, wir wollen dem Grenzfluss Doubs entlang fahren. Mit einem Boot fahren wir den Fluss entlang der sehr wenig Wasser hat zu einem Wasserfall. Die nächste Station ist wieder in der Schweiz. So fahren wir über der Chasseralpass  zum Murtensee.

Regen und Kälte!! Aber wir sind auch auf über 2400 Meter auf dem grossen St Berhard dort wo einst die Hunde mit dem Fässchen umher irrten!! Das Bild zeigt aber die Passhöhe von ihrer schönsten Seite am nächsten Morgen. Zum Glück haben wir im WoMo eine gute Heizung. Wir fahren weiter an den Genfersee wo ich natürlich schnell das Schloss fotografieren will. Weiter dem See entlang bis nach Yverdon wo wir auf einem Bauernhof übernachten werden.

Armin hat von seinen Geschwister auf den 70zigsten eine Dampffahrt mit der Furka Bahn bekommen. Bei schönstem Bergsommerwetter genossen wir die Fahrt. Wir fuhren in der Holzklasse aber einen Blick in die Firstclass riskierten wir doch.

Die Kirche in Realp sieht sehr schön aus. Der Rhonegletscher kam im 15 Jahrhundert noch bis zur Ortschaft Gletsch. Jetzt zieht er sich immer mehr zurück. Aber es ist immer noch ein eindrückliches Bild. Die Bäche voller Wasser vom Gletscher.

Eine ruhige Nacht mit viel Regen. Aber heute Morgen hatte ich die Gelegenheit eine Murmeltiermutter mit ihren Kindern zu beobachten. Was natürlich gleich mit dem Fotoapparat verewigt wurde. Ebenso das viele Wasser in den reissenden Bächen vom Gletscher. Dieser kam vor 20 Jahren noch bis zur stelle wo wir mit unserem Auto standen. Die Kirche von Wassen, der Turm von Hospental und die Furka/Oberalpbahn. Weil wir noch etwas Zeit hatten fuhren wir noch die Passstrasse bis zum Gotthard.

Wir machen einen ersten Stop ei der Aareschlucht. Mit dem Töff sind wir oft da vorbei gefahren und ich wollte schon immer einmal durchlaufen. Heute war eine gute Gelegenheit.

Weiterfahrt Richtung Sustenpass, wo wir unterhalb des Gletschers einen tollen Übernachtungsplatz finden.

Von wegen Nordsee! Ich weiss selber dass das nicht der Weg zur Nordsee ist. Aber wir verbringen die erste Woche noch in der Schweiz. Wir möchten uns mit meinem Sohn und seiner Familie treffen, sie sind auf einer Velotour Richtung Jura. Morgen fahren wir nach Realp. Armin hat von seinen Geschwistern auf seinen 70zigsten eine Fahrt mit dem Dampfzug über die Furka.